Die auch Polete genannte Polenta ist eine Spezialität aus Maismehl, die man unter anderem im Norden Italiens, in der Schweiz, in der Grafschaft Nizza, in Savoyen und in Bulgarien findet. Es handelt sich dabei um eine Galette oder einen Brei aus Gries oder Maismehl.
Die Polenta schmeckt pur oder mit Sahne und erwärmt. Sie wird in Wasser oder Milch gekocht und kann auch als Galette, eine Art Pfannkuchen, in der Pfanne gebacken werden. Die Polenta war schon in der römischen Antike bekannt und bestand damals aus Gerstenmehl.
In Frankreich wird die Polenta traditionell mit Wasser, Butter, Käse oder Tomatensoße zubereitet. Sie ist auch wegen ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften beliebt. Sie ist nämlich reich an sättigenden komplexen Kohlenhydraten und Vitamin B, vor allem Vitamin B9.
Traditionell wird die Polenta in einem Kupferkessel gekocht und mit einem Holzlöffel umgerührt. Sie passt gut zu Fleisch und anderen Soßengerichten.